10 Pheromone

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Der Prinz zappte gelangweilt durch die Kanäle, blieb kurz bei einer Kochshow hängen und wechselte dann doch wieder weiter. Nichts konnte ihn so richtig fesseln. Plötzlich ertönte das vertraute Klopfzeichen an der Wohnungstür, dann das Geräusch von einem Schlüssel im Schloss. Endlich!
Der Prinz spürte, wie Spannung von ihm abfiel, und lachte beinahe laut auf. Ja, natürlich war er angespannt und konnte sich nicht aufs fernsehen einlassen, wenn er nicht wusste wo der Ritter war. Es passierte selten genug, dass sie sich getrennt auf dieser Welt bewegten, und „einkaufen“ war ein furchtbar uneindeutig bemessener Zeitraum, wenn man dazu neigte, sich Sorgen zu machen. Da hätte er auch direkt drauf kommen können.

Er schüttelte den Kopf über sich selbst und zappte zur Kochshow zurück. Im Hintergrund waren die beruhigenden Geräusche des Ritters zu hören, wie er in der Küche die Einkäufe verräumte. Der Prinz lauschte ihnen mit halbem Ohr. Er lehnte sich bequemer im Sofa zurück. Jetzt, wo eine innere Anspannung nachgelassen hatte, breitete sich eine träge Zufriedenheit in seinem Körper aus. Der Ritter war da, er war in Sicherheit, alles war gut. Er räkelte sich auf dem Sofa. Seine Gedanken schweiften wieder und wieder zum Ritter in der Küche. Er brauchte lange, offenbar hatte er viel eingekauft.
Aber wenn er fertig war, würde er sich vermutlich zu ihm auf’s Sofa setzen. Er würde einen Arm um ihn legen, so dass sich der Prinz an ihn schmiegen konnte, an seine breite Brust und in seinen kräftigen Arm. Der Ritter war selten zärtlich, aber der Prinz nahm es sich heraus, ihn zu küssen wenn er es wollte. In menschlicher Gestalt hatte der Ritter volle, sinnliche Lippen, perfekt für heisse Küsse und leidenschaftliche Bisse.

Der Prinz atmete tief ein, seine Hand glitt zwischen seine Beine. Wann hatten sie zum letzten Mal Sex gehabt? Ihr Tarnleben war in letzter Zeit so auf Alltag, Bürokratie und die ständige Wachsamkeit fokussiert gewesen, dass ihre triebhafteren Bedürfnisse weit in den Hintergrund gerückt waren. Der Prinz nahm sich vor, demnächst mal wieder etwas anderes zu kochen als einfach das was vorhanden und unkompliziert war. Etwas für die Sinne, für den Genuss.

Aber im Augenblick wünschte er sich nur, der Ritter würde endlich aus der Küche zu ihm aufs Sofa kommen und.. und ihn hart durchficken. Der Prinz blinzelte verblüfft ob diesem expliziten Gedankengang. Nicht, dass er etwas gegen diesen Plan gehabt hätte, aber ganz so dreckig formulierte sein Kopf üblicherweise nicht.. oh.

Gerade als ihn die Erkenntnis traf, griff von hinten eine Hand nach seiner Kehle. Er spürte den heissen Atem des Ritters im Nacken. „Mein Prinz,“ zischte er zufrieden.
Der Prinz atmete zitternd aus. Dann musste er erneut fast lachen, denn das Zittern stammte eindeutig nicht von Angst, sondern von Erregung.
„Du hast Chips gegessen, du Arsch,“ warf er dem Ritter vor. Beim sprechen spürte er dessen Hand an seiner Kehle umso deutlicher.

Der Ritter machte ein zustimmendes Geräusch, das dem Prinzen die Nackenhaare zu Berge stehen liess. „Mit Paprikageschmack,“ ergänzte der Ritter überflüssigerweise. Als ob der Prinz noch eine extra Bestätigung dafür gebraucht hätte, dass der Ritter gerade an Händen und Mund eine Substanz trug, die täuschend echt die Sexualpheromone seiner Spezies imitierte. Vermutlich hatte er sich beim Essen auch noch grosszügig damit eingerieben. Der Prinz stöhnte — zum Teil aus Fassungslosigkeit über die Unverschämtheit des Ritters, und zum Teil aus purer, hilfloser Lust als Reaktion auf die Pheromone, die ihn jetzt aus nächster Nähe überwältigten.

Der Ritter nahm sein Stöhnen als Startschuss. Ohne weitere Vorwarnung warf er sich über die Sofalehne dem Prinz in den Rücken, presste ihn mit vollem Körpergewicht zur Seite ins Polster. Der Prinz ächzte als ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde, und hatte plötzlich grobe Finger im Mund. Aufstöhnend schloss er seine Lippen darum und lutschte an ihnen. Mit der anderen Hand griff der Ritter zwischen ihre Körper und riss die bequeme Jogginghose des Prinzen aus dem Weg.

Dann war das Gewicht des Ritters weg und die Finger aus seinem Mund fort. Der Prinz hörte sich selbst winseln und zog die Knie an, um seinen Hintern dem Ritter entgegenzustrecken. Er hörte ein zufriedenes Geräusch, und dann waren die feuchten Finger an seinem Hintern und in ihm. Hart und unvermittelt, mit viel zu wenig Gleitmittel — genau richtig. Der Prinz biss die Zähne zusammen und drückte sich den Fingern entgegen. Der Ritter fickte ihn hart und tief, genau wie er es sich gewünscht hatte.

Der Prinz wand eine seiner Hände unter seinem eigenen Körper hindurch, um zwischen seine Beine zu greifen. Er stöhnte und bewegte seine eigenen Finger im gleichen Takt wie die Finger des Ritters in ihn stiessen.
Ein grollendes Knurren des Ritters liess ihn innehalten. Er riss schmerzhaft abrupt seine Finger aus dem Prinzen, packte seine Hüften und drehte ihn auf den Rücken. Ehe der Prinz den überraschenden Stellungswechsel ganz verstanden hatte, packte die Pranke des Ritters erneut seine Kehle. Kurz fanden sich ihre Blicke — die kalten, geschlitzten Reptilienaugen des Ritters, und die lustverhangen geweiteten Pupillen des Prinzen.

Dann senkte der Ritter seinen Mund zwischen die Beine des Prinzen. Seine Finger fanden erneut ihren Weg in seinen Körper und zurück zum harten Rhythmus von zuvor.
Der Prinz klammerte sich am Arm des Ritters fest, der ihn auf dem Sofa fixierte, und gab sich stöhnend seiner geschickten Zunge und den harten, tiefen Stössen hin.

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Die CNs für diese Geschichte:

Pheromone, dubcon / implizierter Metakonsens, Sex, Fingern, Blowjob, Monster / Alien

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