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Er ging mit energischen Schritte im Raum auf und ab. Abrupt donnerte er die Faust auf den Tisch. Lisk zuckte zusammen und zog den Kopf zwischen die Schultern.
„Antworte!“, brüllte er.
Lisk schüttelte den Kopf und sank noch tiefer im Stuhl. Lisks Hände waren hinter der Lehne aneinandergefesselt und liessen nicht zu, dass Lisk den aggressiven Befehlen entkommen konnte.
Er griff in Lisks Haare und zerrte Lisks Kopf in den Nacken. Er starrte in die angstgeweiteten Augen und knurrte. „Also?!“
Seine Begleitung schüttelte seufzend den Kopf und legte ihm die Hand auf den Arm. „Das steht im Handbuch unter ‚handgreiflich‘, und du weisst, dass es im Kapitel der verbotenen Mittel zu finden ist.“
Er knurrte erneut und entliess schwungvoll Lisks Haare aus seinem Griff. Lisk konnte gerade noch verhindern, mit dem Kopf auf dem Tisch aufzuschlagen.
Sie stand auf. „Ich glaube wir können alle eine Pause gebrauchen.“
Er fixierte sie mit einem wütenden Blick. Sie gab ihn zurück ohne zu blinzeln. Irgendwann wandte er sich ab.
Sie nickte zum grossen Spiegel an der Wand. „Kaffeepause für alle!“
Dann wandte sie sich zu Lisk. „Wenn wir zurückkommen, hast du besser eine andere Antwort für uns. Und wenn ich dir einen Tipp geben darf: Sei nett und höflich zu ihm. Er kann noch ganz anders.“
Dann verliessen sie beide den Raum. Er knallte die Tür hinter sich zu.
Lisk zuckte nochmal zusammen. Dann atmete Lisk tief durch und sah sich zum ersten Mal in Ruhe um. Der grosse Spiegel an der Wand dominierte den Raum. Lisk sah sich selbst — gefesselt, wie ein Schluck Wasser im Stuhl hängend, zerrissene Kleidung, völlig verquere Haare. Lisk wandte den Kopf ab. Ausser dem Tisch und dem Stuhl war der Raum kahl. Und auf dem Tisch — weit ausserhalb von Lisks Reichweite — lag ein zerknüllter Pappbecher in einer Wasserlache. Lisk hatte sich geweigert, einen Schluck Wasser mit Informationen zu bezahlen.
Aber Lisk hatte keine Zeit, Pläne zu schmieden — die Tür ging wieder auf! Und sie befand sich hinter Lisk. Lisks Körper versteifte sich in Erwartung einer erneuten Attacke. Die schweren Schritte liessen Lisk sich noch mehr verkrampfen. Die Tür schloss sich wieder. Er blieb genau hinter Lisk stehen und stützte sich auf die Stuhllehne. Lisk konnte seinen Atem im Nacken spüren. Plötzlich griff eine Hand nach Lisks Kehle und presste sie nach oben. Lisks starrte genau in sein Grinsen. „Jetzt wo wir alleine sind.. hast du mir was zu erzählen?“, fragte er mit gefährlich säuselnder Stimme.
Lisks schluckte. „Nein!“ Es klang wie ein Krächzen.
Der Griff um Lisks Kehle wurde härter. Aber das Grinsen verschwand nicht. Seine andere Hand strich über Lisks Brust, fand zwischen den zerrissenen Stofffetzen einen Nippel und streichelte ihn mit der Fingerkuppe. „Sicher?“
„Hn!“ Lisk wand sich, um der Hand zu entkommen, aber die Fesseln und der harte Griff verhinderten das.
Er kniff den Nippel hart und liess Lisk aufschreien. „Wir haben Zeit, weisst du. Kaffeepauen dauern ewig. Ich kann es angenehm für dich machen, oder unangenehm. Du entscheidest.“
Lisk hörte sich winseln und schüttelte so gut es ging den Kopf.
Die Hand wanderte tiefer. Lisk zog den Bauch ein und klemmte die Beine zusammen. Doch die Hand wand sich mit erstaunlicher Kraft dazwischen. „Nein..“, hauchte Lisk und kniff die Augen zusammen um das Grinsen nicht sehen zu müssen.
„Nein? Du weisst, was ich hören will.. Wenn du nicht willst dass ich weitermache, musst du nur antworten.“
Lisk presste die Lippen aufeinander. Die Hand zwischen Lisks Beinen begann eine harte Massage. Lisk rutschte bis ganz nach hinten an die Stuhllehne, aber die Hand rutschte unbarmherzig nach.
Er lachte und rieb seinen Schritt an Lisks gefesselten Händen. „Schön, wie du mir entgegenkommst!“
Lisk zuckte und versuchte die Hände wegzuziehen. Aber auch diesmal verhinderten die Fesseln den Erfolg.
Er knöpfte Lisks Hose auf und steckte seine Hand unter den Stoff. „Immer noch nicht?“
Lisk schüttelte den Kopf und versuchte die Beine zusammenzuklemmen. Aber das machte nur, dass die Hand grober wurde. Lisk gab dem Druck nach.
„Na guck,“ sagte er, und streichelte Lisk sanfter, „vielleicht möchtest du ja doch die angenehme Variante.“
Lisk wimmerte erneut, als die Hand eine besonders empfindliche Stelle fand. „Ah, hab ich den Druckknopf gefunden?“, sagte er grinsend, und konzentrierte seine Massagebewegungen auf einen Punkt so nah an der Stelle, dass es gerade nicht schmerzhaft war.
Lisk spannte sich an. „Sag es!“ Lisk schüttelte den Kopf.
Abrupt zog er seine Hand aus Lisks Hose. „Du willst wohl doch die unangenehmte Variante.“ Er löste seinen Griff um Lisks Kehle und zerrte Lisk an den Armen vom Stuhl hoch. Lisk keuchte auf und hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten.
Sein Griff an Lisks Armen war schmerzhaft hart. Er presste Lisk mit dem Gesicht voran gegen den Spiegel.
„Also?“
Lisk atmete zitternd aus und flüsterte: „Nein.“
„Ich hatte gehofft, dass du das sagst!“ Er zerrte Lisks Hose nach unten, bis sie in Lisks Kniekehlen hing. Dann klemmte er Lisk mit vollem Körpergewicht zwischen sich und dem Spiegel ein. Er rieb seinen Schritt an Lisks Hintern.
Lisk spürte kaltes Glas vor sich und Hitze hinter sich. Lisk spürte das Bedürfnis, sich an der Glasscheibe zu reiben und hielt sich gerade noch davon ab.
Seine Hand wand sich um Lisk herum und fand mit traumwandlerischer Sicherheit wieder die empfindliche Stelle. Lisk winselte und versuchte, der Hand nicht nachzugeben. Es klappte nicht.
„Letzte Chance,“ knurrte er in Lisks Ohr. Er hielt Lisk eine kleine Tube Gleitgel vor die Augen. „Sag es mir, und ich benutze es.“
Lisk schluckte und war zum ersten Mal tatsächlich versucht, das Safeword zu benutzen. Sex ohne Gleitgel war nicht safe und daher keine Option. Das konnte also keine ernstgemeinte Drohung sein. Oder doch? Lisk kniff die Augen zusammen. Verdammt, der Gedanke, dass es echt war, war unfassbar scharf. So.. real.
Lisk hörte sich stöhnen. „Ich sage nichts!“
Er lachte und warf die Tube geräuschvoll in eine Ecke. „Wie du willst!“
Er griff hart in Lisks Haare und presste Lisks Kopf gegen die Glasscheibe. Mit dem Knie hinderte er Lisk daran, die Beine zu schliessen.
Dann spürte Lisk kalte Finger zwischen den Beinen. Zwar grob und hart, aber eindeutig mit Gleitgel. Lisk spürte ein irrationales Gefühl von Enttäuschung.
Aber die Finger brachten Lisk schnell wieder auf andere Gedanken. Und bald wurden sie durch etwas grösseres ersetzt. Er presste Lisk erneut mit seinem Körper gegen die Scheibe und drang tief in Lisk ein.
Lisk hörte sich stöhnen. Seine Hand fand am Glas vorbei wieder zwischen Lisks Beine.
„Wetten ich bringe dich zum Orgasmus?“, raunte er in Lisks Ohr.
Lisk schüttelte hilflos den Kopf.
Plötzlich klopfte er gegen die Scheibe, und wie auf Kommando ging auf der anderen Seite das Licht an. Lisk starrte entsetzt in den anderen Raum, der keineswegs leer war, sondern gefüllt mit Leuten die offenbar genau beobachteten, was auf dieser Seite des Spiegels passierte. Manche von ihnen waren gefesselt.
„Siehst du deine Kumpels?“, sagte er dunkel, „bisher hören sie nichts von dem was wir geredet haben, sie konnten uns nur zusehen. Aber jetzt..“
Er klopfte erneut gegen die Scheibe. Dann klemmte er eine Hand über Lisks Mund und bewegte die andere zwischen Lisks Beinen im Takt mit seinen Stossbewegungen.
„..jetzt wollen wir ihnen das Konzert doch nicht mehr vorenthalten.“
Die Leute auf der anderen Seite horchten auf. Offenbar konnten sie ihn tatsächlich erst jetzt hören. Lisk versuchte, nicht zu stöhnen, aber die Hand dämpfte die Geräusche kaum.
„Wie versprochen,“ fuhr er grinsend fort, „wer brav aussagt, bekommt zur Belohnung einen Orgasmus. Nehmt euch ein Beispiel!“
Lisk wollte entsetzt protestieren, die Lüge und die Implikationen von sich weisen — aber der Orgasmus rollte unaufhaltsam heran.
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Die CNs für diese Geschichte:
Verhörspiel, Gewaltdrohung, CNC, good cop bad cop, Sex, public humiliation, Erwähnung von Safewords (werden nicht benutzt), Publikum (eingeweihtes)
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