Prompt war „Befehl, dem sich widersetzt wird, die Person dann aber „überredet“ wird.
Die CNs für diesen Text findet ihr wenn ihr ganz nach unten scrollt.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Sie führte mich an der Leine durch die überfüllten Clubräume, ich spürte die Musik im ganzen Körper. Es war nebelig und verraucht, nicht meine Art von Club, eigentlich ist kein Club meine Art von Club aber sowas hier erst recht nicht. Nackte Hintern und Ganzkörperlatexanzüge bewegten sich dicht an dicht, ich stieß versehentlich an einen Peniskäfig, die Trägerin lächelte mích kurz schüchtern an, sie hatte ein wunderschönes Edelstahlhalsband mit einem riesigen Ring daran um, ihr Lidschatten und Lippenstift waren verschmiert, ihre Augen bewegten sich unsicher und unruhig hin und her. Eine Hand schob sich in mein Sichtfeld und in ihre Haare, zog sie fort von mir. Überall Menschen. Vereinzelt auch Hunde und ein Pony. Ich war völlig überreizt.
“Tintin!” ich spürte einen Ruck an meiner Leine und hob den Blick. Meine Geliebte sah mich streng an, offenbar hatte ich sie bisher überhört. Wir standen vor einem Käfig, der auf einer Empore stand. Drei Stufen führten zur Tür hinauf. “Ich will, dass du da rein gehst.”
Ich blieb stehen. “Rein da!” Ich schüttelte den Kopf. Meine Geliebte zog mich an der Leine zu sich, dass ich ihren Atem in meinem Gesicht spüren konnte. Sie sprach so leise, dass ich sie über die Musik kaum hören konnte “Du gehst da jetzt rein!”. Ich setzte meinen Fuß auf die unterste Stufe. Die zweite. Die dritte. Ich breitete meine Arme aus, so dass ich nicht durch die Tür passte. Ich spürte einen Schlag auf meinen Hintern. Dann noch einen. “Weiter!”
“Nein.”
Sie trat kurz näher an mich “Rot?” Ich schüttelte den Kopf “Gelbgrün.”
Sie ging einen Schritt zurück und schubste mich dann mit Schwung in den Käfig. Meine Arme schabten am Türrahmen entlang, was mehr wehtat als ich erwartet hatte. Und dann war ich über allen. Ich konnte sie sehen, das nach Lust riechende Ameisengewusel unter mir und ich wusste sie sahen mich, nackt bis auf das Halsband von dem die Leine herabbaumelte und die hohen Stiefel. Ich blickte an mir herab, begutachtete mich selbst. Was würden andere sehen? Die zwei Narben, meine viel zu ausgeprägte Taille neben der noch nicht zu meiner Zufriedenheit trainierten Bauchmuskulatur. Dann gerieten die Rohrstöcke in mein Blickfeld. Dieses Miststück. Dazu war das Köcher-ähnliche Ding auf ihrem Rücken gewesen! Sie redete mit Umstehenden, deutete auf mich und verteilte einen Rohrstock nach dem anderen. Ich zählte elf gesamt. Und dann war da natürlich noch sie selbst. Ich schloss die Augen. Das würde noch eine verdammt spannende Party werden.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
CNs: Erwähnung von Halsbändern, Peniskäfig, Petplay, Latex. Außerdem: Reizüberflutung, Halsbänder & Leinen, Käfig, Rohrstöcke, Ampel. Andeutung von Dysphorie und Mastektomie.