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Ich habe das Gefühl, dass er’s mal wieder braucht. Er ist mit Nachdruck mies gelaunt, und er geht sich damit selbst auf die Nerven. Ein bisschen tickt es meine sadistische Ader an, ihm zuzusehen wie er sich selbst quält. Aber es ist zu real für wirklichen Genuss.
„Fass mich nicht an,“ sage ich daher beiläufig in die Stille hinein, „sonst klatscht’s.“
Es ist als würde seine gesamte Aufmerksamkeit die Ohren spitzen und sich fokussieren. Äusserlich bleibt er desinteressiert. Aber er fragt auch nicht nach, warum ich plötzlich aus dem Nichts heraus unsinnige Regeln aufstelle und Konsequenzen androhe.
Gerade sass er noch einen guten Meter von mir entfernt. Jetzt muss er aus irgend einem unerfindlichen Grund aufstehen und eng an mir vorbei gehen — er streift mich mit dem Ellbogen. Ich packe ihn.
„Fass. Mich. Nicht. An!“, wiederhole ich eisig.
Er sieht mir direkt in die Augen. Dann hebt er langsam die Hand. ..und greift im Zeitlupentempo nach meiner Nase.
Ich warte geduldig, bis Hautkontakt besteht, dann klatsche ich ihm die flache Hand ins Gesicht.
Er nimmt seine andere Hand dazu. Ich benutze für eine weitere Ohrfeige nochmal dieselbe Hand wie eben. Das Bisschen Asymmetrie werden wir aushalten müssen.
Ich sehe ihm an, dass er überlegt, ob er ein drittes Mal will. Es ist beinahe absurd. Dann dreht er sich weg, knurrt etwas, was ich nicht verstehe, und setzt seinen Weg an mir vorbei fort. Ich bin unglaublich gespannt, ob er auf dem Rückweg mehr Abstand halten wird. Meine brennende Hand hofft, dass ja.
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Die CNs für diese Geschichte:
Berührungsverbot, Schläge mit der flachen Hand ins Gesicht
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