9 Breeding

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„Okay, dann bin ich wohl als nächstes dran! Hmmmm, ich wähle..“, they guckte sich im Kreis um und landete bei der Person mit den langen lila Haaren, die ihr Namensschild verdeckten, „dich! Wahrheit oder Pflicht?“
„Oooooh!“ Die Person guckte sehr gespannt. „Ich nehme Wahrheit!“
They grinste. „Okay, äh, dann lass mich dich als erstes fragen, wie du nochmal heisst, ich hab’s nämlich schon wieder vergessen!“
Die Person facepalmte. Dann machte sie ihr Namensschild frei. „Hier. Inyon.“ Direkt neben dem Namen stand das Pronomen „sie“.
„Ach ja, genau, Inyon, Danke!“

„Klar. Aber das zählt jetzt nicht, oder?“ Sie sah sich in der Runde um. Die meisten schüttelten den Kopf. „Stell noch eine richtige Frage!“
„Okay. Dafür brauch ich aber Hilfe! Mir fallen nie interessante Fragen ein..“ They schnappte sich den Beutel, der in der Mitte bereitlag, wühlte kurz darin, und zog einen Zettel heraus. „Ooooh, interessant! Okay: Eine Sache, die dich erregt, obwohl sie es nicht sollte!“
They legte den Zettel weg und guckte gespannt.

Inyon runzelte die Stirn. „Huh. Was mich erregt, obwohl es das nicht sollte. Wer entscheidet denn, was erregen soll und was nicht?“
Unter den Umsitzenden ergaben sich schnell viele verschiedene Meinungen: „Komplett Ansichtssache“, „halt etwas was dir peinlich ist“, „das sind einengende Bewertungen“, „etwas unsafes“, „weil du es moralisch falsch findest“, „oder weil es unpraktisch ist, Betonmixer oder so!“

„Okay okay,“ Inyon hob abwehrend die Hände, „ich glaub ich hab was!“
Die Runde wurde fast sofort wieder still, Inyon hatte die ganze Aufmerksamkeit zurück.
„Also, der Grund, warum ich finde dass es mich nicht erregen sollte, ist, weil es Tierquälerei ist.“ Inyon sah sich versichernd um.
Vereinzelt nickten Leute verstehend, die meisten wirkten aufmerksam interessiert.

Inyon atmete aus und erzählte weiter:
„Es gibt da so Dinger, die nennen sich ‚Breeding Stands‘. Die bestehen quasi aus einem Halsband und einem Bauchgurt, und, naja, für Tiere sind die furchtbar, aber wenn ich mir vorstelle, als Mensch in so eins eingespannt zu werden.. hui!“
„Klingt ungefähr nach einer Fickmaschine?“, fragte jemand aus der Runde.
„Ja, so ähnlich,“ Inyon nickte, „wobei es im Original nur darum geht, stillzuhalten während jemand.. also, nicht eine Maschine, sondern eben..“ Inyon schüttelte den Kopf. „Es ist diese Mischung aus zur Verfügung gestellt werden und Breeding Kink. In meiner Fantasie bin ich darin eingespannt, so auf allen Vieren, und jemand macht, dass andere mich benutzen, ganz viele verschiedene, und ich kann nicht weg und muss es ertragen. Und am Ende bin ich schwanger und weiss nicht von wem..“

„Oh wow,“ sagte they, „das klingt verdammt gut!“ They tätschelte den Zettel. „Gute Frage!“
Ein paar aus der Runde lachten. „Gute Antwort eher!“
„Ja,“ nahm jemand den Faden auf, „Danke dafür. Auch, dass du von deiner Fantasie erzählt hast.“

Und wieder ergab sich eine ganze Reihe von Meinungen: „Das war super spannend!“, „Meins wärs nicht, aber ich kann total nachvollziehen, warum die Vorstellung kickt!“, „Damn, jetzt will ich jemanden so breeden..“, „Es gibt eh viel was ich bei Tieren schrecklich finde, aber bei Menschen dann interessant!“, „Wie immer eine Sache von Konsens.“

„Und dann ist Inyon dran!“

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Die CNs für diese Geschichte:

Wahrheit oder Pflicht Spiel, philosophische Gedanken über Moral, breeding kink, Erwähnung von Tierquälerei (Breeding Stands), Erwähnung von Fickmaschinen, Fantasien über zur Verfügung gestellt und geschwängert werden (unklar ob es in der Fantasie konsensuell ist), wertschätzender Umgang mit sexuellen Fantasien

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