schwimmen

Die Geschichte ist sehr lang, wenn ich es schaff verton ich sie noch, dass eins sie nicht lesen muss, sondern sie auch hören kann.

Die wichtigsten Content Notes finden sich hier.

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“Bist du aufgeregt?” fragt sie, als sie Vels Schultern massiert. Vel genoss die Pflege, seit es zu Lynn gezogen ist, war Lynn nicht mehr so sanft und liebevoll wie jetzt. Lynns Distanz schien nicht bösartig, nur, auch wenn Vel sich sicher war, dass die Ferne schwinden würde, fühlte es sich allein die letzten Tage. Es war erst eine Woche und sie hat von Anfang an gesagt, dass die ersten Tage sie etwas vorbereiten müsse. Ein Willkommensgeschenk. Vielleicht auch etwas, was für Lynn klar machen würde, dass sie jetzt zusammen leben. Ihr die Veränderung erleichterte. Vels genüssliches Lächeln zeigt weniger Aufregung, als Vorfreude. „Gerade fühl ich mich vor allem sehr gut!“, antwortet es, die eigenen Arme nach oben gelegt Lynns Berührungen auf dem eigenen Körper zulassend. Lynns Fingerkuppen streicheln den nackten Körper unter ihr entlang – kneten Muskeln, aber mehr noch folgen sie der Struktur von Knochen, erforschen die kleinen Unreinheiten auf der Haut, verteilen Sonnencreme überall wo ihre Finger hin kommen. „Ich muss dich noch schminken, bevor wir losgehen.“ sagt sie mehr zu sich selbst, als zu Vel. Lässt ihren Körper auf Vel hinab sinken, es das eigene Gewicht fühlen. „Manchmal würd ich dich gern mein Schmuckstück nennen.“, flüstert sie Vel ins Ohr. „Findest du ich mach dich schöner?“, „Du machst, dass ich mich sehr viel schöner fühl, ja!“ Den eigenen Kopf drehend küsst Vel Lynns Lippen – die Entspnnung der Massage ein wenig aufgeben müssend um sich zu bewegen. Betrachtet die verliebten Augen, in denen Vel sich spiegelt. „Nenn mich ein paar mal so, ich bin mir noch nicht sicher, aber ich glaube, es kann mir ein sehr stolzes Gefühl geben.“ Lynns Augen sinken etwas herab, weichen Vels Blick aus, als sie sich selbst auf ihre Lippen beißt. Mit einem Finger über das Gesicht ihres Schmuckstücks streichelt. „Danke du Wundervolles!“ haucht sie, bevor beide in einen Moment von Ruhe versinken, ihre Körper aufeinander.

Plötzlicher Schmerz in der Schulter lässt Vel aufschrecken. „Nicht einschlafen!“ lacht Lynn, küsst es an der Stelle, die sie gebissen hatte. „Du magst nicht, wenn ich dir die Haare kämm, oder?“ fragt sie mit einer Melancholie, die Vels „nein“ vorhersagt. „Ich fass einfach gern deine Haare an Liebling“ lacht sie, zärtlich eine Strähne Haare mit zwei Fingern umgreifend und sanft daran ziehend, eine neue Strähne umschließend, wieder leicht an ihr zupft – vom Nacken an immer weiter nach oben immer neue Strähnen umgreifend beschert sie langsam Vels Kopfhaut das Gefühl von Gänsehaut. „Was meintest du eigentlich vorhin mit mich schminken?“. Die Frage zaubert Lynn ein Grinsen ins Gesicht. Sie beugt sich langsam herunter zu Vels Ohr, beißt vergnügt zu, bevor der warme Hauch ihrer Stimme über die empfindliche Stelle streicht „Du hast dir ja schon gedacht, glaub ich, dass dieses Willkommensgeschenk, von dem ich geredet habe Heute ist“ fängt sie an, ihre Finger intensiver als eben noch über Vels Körper streifend, Vels Seiten entlang, über die erahnbaren Rippen hinauf zu Vels Armen. „Und ich erinner mich, wie du mir mal erzählt hast, dass du die Vorstellung fremder Hände auf dir sehr heiß fändest.“ Vel erstarrte unter Lynn. Fühlte Lynns Finger im Nacken. Lynns Stimme war etwas dunkler, als hätte sie Gefallen gerade daran überfordernd zu sein. „Ich hab zwei Geschenke für dich“, fängt sie wieder an zu reden, „Das eine ist, dass ich dir vier meiner Freunde hier vorstell, wir zusammen spazieren gehen und alle haben etwas gekocht, oder gebacken, was sie dir zeigen wollen – und damit du nicht nur meine Freund*innen kennenlernst, haben alle vier jeweils sich nach Vereinen und Gruppen umgehört, die dir gefallen könnten und falls dir was gefällt, was Geld kostet, übernehmen wir das für dich.“ Die sanft streichelnden Finger in Vels Haaren greifen zu, ziehen Vels Kopf in den Nacken und es spürt Lynns Zähne, die forsch in den präsentierten Hals beißen, sich wieder lösen, ersetzt werden von Fingernägeln, die sich in den Hals bohren. „Das zweite Geschenk ist“, flüstert sie wieder, „dass wenn du dich darauf einlassen willst, wir nicht spazieren gehen, sondern wir dich zu einem ein wenig abgelegenen See fahren“, Lynns Stimme war nur noch ein heiseres zittern, „und ich hab sehr Lust ein Spiel zu spielen, in dem ich dich opfer, natürlich nicht wirklich, und ich find ein Menschenopfer sollte geschmückt sein, deshalb will ich dich schminken.“ Einen Moment muss Vel sich klar werden, dass das Zittern nicht das eigene ist, sondern es Lynn ist, die zittert. Lynns Finger sind noch immer an Vels Hals und es spürt die Erwartung, die Hoffnung in Lynns Bewegungen. Sie hält Vels Haare fest in ihrem Griff, kniet sich über den Körper ihres Lieblings und küsst Vels Wange. „Lynn“, Vels Stimme angespannt, „das sind zwei wundervolle Geschenke!“

Ihr Gesicht gegen Vels Hals gedrückt kichert Lynn. Ihre Hände streifen aufgeregt freudig über Vels Haut. „Das heißt ich darf dich anmalen und du hast Lust meine Freund*innen kennen zu lernen und du hast Lust dich anfassen zu lassen?“ „Hab ich, und gerade hab ich Lust, dass ich dich ein bisschen streicheln darf.“ Lynns Arme spannen sich etwas an, drücken ihren Leib nach oben, dass sich Vel unter ihr drehen kann. Sie schließt ihre Augen, fühlt Vels Finger in ihrem Gesicht. Es streichelt zärtlich über Lynns Nase, über ihre Lippen hinab zu ihrem Hals. Ein wenig eifersüchtig das Lynn Vels nackten Körper sehen, berühren kann, es selbst aber Lynn nur durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch streichelt. Es grinst, als es das Zucken in Lynns Mundwinkeln sieht, während Vels rechter Mittelfinger über Lynns Bauchnabel gleitet. Wie aus dem Zucken in der Lippen ein Grinsen wird, als Vels Finger das Top aus Lynns High-Waist zupft, auch ohne explizite Erlaubnis die Gänsehaut fühlt, die es auf Lynns Haut hinterlässt, während Vels Finger selbst dabei zu zittern beginnen. Den Stoff schiebt es vorsichtig nach oben, aber stoppt unter Lynns Brüsten. Lynn selbst hebt kurz ihre Arme etwas höher, zieht sich auf Vels Hüfte setzend das Top aus, aber bleibt so über Vel sitzen, beginnt zart selbst über Vels Finger zu streicheln, die sie zwischen ihre Hände nimmt. „Lass mich noch ein bisschen dich anschauen,“ haucht Vel ihr zu, „dann darfst du mich bemalen.“

„Magst du deinen Kopf ein bisschen höher nehmen?“ Lynns Spiel mit dem Pinsel auf Vels Haut kitzelt. Eine dünne blaue Linie zieht sie von Vels Unterlippe, über den Hals, um den sich die Linie einmal schwungvoll windet, zum linken Arm hin. Lynns Pinselstrich lässt die Linie sich auf um Vels Arm winden, bevor Lynn mit einem kleineren, feineren Pinsel Dornen und Blätter in die blaue Ranke zu malen beginnt. Die Pose, mit gestreckten Armen, die Finger nur als Stütze rechts und links an einem Schrank und immer wieder von Lynn angepikst, dass es aufrechter sitzen soll zieht merkbar in Vels Muskeln, aber die Sanftheit mit der Lynn die Pinsel über Vels Haut gleiten lässt, zwingt Vel dennoch immer wieder dazu zu lächeln. Das Trocknen der Farbe fühlt sich an, als erinnerte sich Vels Haut an die Berührung der Pinsel, die von Lynn längst an anderer Stelle über Vels Haut geführt werden. Blaue und grüne Ranken wachsen langsam über Vel, umarmen Gelenke und Glieder, umranken sich gegenseitig und Vel sinkt tief in die zärtlichen Berührungen, das regelmäßige Klirren des mit Wasser gefüllten Glases. Lächelt, als Lynn es auf die Oberlippe küsst. „Lass bitte deine Augen zu, ich mal gleich in deinem Gesicht und ich will nicht, dass ich dir weh tu“ haucht sie. Vorsichtig trägt Lynn eine dünne Schicht Grundierung auf den Augenlidern auf, genießt wie Vel mit den Augen zuckt, wie Vels Augen unter der Berührung immer folgen, als wöllten sie die Finger über ihnen durch die Augenlider hindurch sehen wollen. Mit einem Wattebausch trägt Lynn eine blaue Schicht über die Augen, hin zu den Ohren. Vel spürt das feine Haar eines Pinsels auf dem rechten Augenlied. Mit dünnsten silbernen Linien schmückt Lynn Vels Haut, lässt die Linien über die Augen seitlich hinaus wachsen, wie Libellenflügel sich verzweigen. „Ich hab gerade so große Lust am dich anmalen“ lacht Lynn, spült den letzten Pinsel aus und betrachtet ihr Werk auf Vels Körper. „Ich glaub ich fänds passend dir noch Augen immer dort hin zu malen, wo die Ranken sich biegen, aber ich hab Sorge, dass es zu viel wird. Vel muss lachen, es fühlt die Farbe noch ein wenig feucht auf den eigenen Augen und auch bevor es von Lynn so zu geschlossenen Augen verurteilt wurde hatte es mehr die Berührungen genossen, als Lynn beim malen zugeschaut. „Weiß nicht ob es zu viel wird, aber von mir aus, kannst du gerne noch weiter malen, die Pinsel fühlen sich gut an.“ antwortet es Lynns nicht gestellter Frage. Lynn braucht einen Moment, bis Vel das Gefühl von kühlend trocknender Farbe wieder auf den Armen, dem Brustkorb und am Hals spüren kann. „Achtes du auf die Zeit?“ fragt es ein wenig besorgt, reißt Lynn damit aus ihren eigenen Gedanken „oha, ja, du hast Recht, das wird das letzte Auge, dass ich dir mal, am besten du bleibst noch zehn Minuten so sitzen, wenn du das ohne Hilfe schaffst, pack ich Sachen in der Zeit, falls es dir zu schwierig wird sag Bescheid, dann stütz ich dich.“ Lynns Stimme ist schon gute drei Meter weg und die hektischen Geräusche ihres Packens verraten sehr deutlich, wie sehr sie nicht auf die Uhrzeit geachtet hat. „Ehm, wir fahren ja an einen See, wenn du magst zieh dir noch Schwimmzeug an dann!“ ruft sie etwas hektisch.

Von Lynn in Tücher gewickelt fühlt es sich ein bisschen majestätisch. Es zieht den Stoffe etwas enger um sich, Lynn läuft neben ihr, hält ihr die Haustür offen aber da ist trotzdem ein Moment von Scham. Das erste mal, dass Lynn in einer Sprachnachricht von Jay erzählt hat ist über ein Jahr her und war gerade, als Lynn xem kennenlernte. Es erinnert sich noch gut daran, wie Lynn in ihrer manchmal etwas verlegenen Art davon erzählt hat Angst von Jay zu haben. Und besonders sehr haben sich die Erzählungen nicht geändert. Ausgerechnet x sollte die erste Person sein, die es kennenlernt? Auf der anderen Seite ist sich fahren lassen vermutlich die am wenigsten einschüchternde Situation, die sich Vel vorstellen konnte, trotzdem griff es Lynns Hand. Jay parkte direkt vor der Haustür in der Gasse, x’s Autofenster herunter gelassen grinst Jay breit, als x Lynn und Vel aus dem Haus kommen sieht. „Du steigst hinten ein!“ ruft x zu Lynn gerichtet, deutet ihr mit einem Fingerzeig auf der Beifahrerseite sich nach hinten zu setzen. „Und du sitzt vorne, deine Freundin kenn ich schon, die ist nicht so spannend du!“ x’s Stimme ist so sanft wie der Arm eines guten Freundes, der einen zu betrunkenen von der Tanzfläche bis nach Hause führt. Ohne Aufforderung platziert Lynn vorsichtig die Tasche mit Utensilien und dem, woran sie wohl Heute früh in der Küche stand. „Nimm den Gehstock vielleicht einfach zwischen deine Beine, ich leg den aus Reflex immer auf den Beifahrersitz.“ Ein wenig neugierig sieht sich Vel den stabilen Stab an, legt eine Hand um den Griff und erntet einen beobachtenden Blick von Jay für seine Neugier. „Lynn hat dir sicher nur das schlechteste über mich erzählt.“ „Hat sie.“ war die schnelle Antwort und Vel kann sich das grinsen nicht verbieten, als es Lynn von hinter sich nach Luft schnappen hört. „Hach, Wir müssen uns ja eh nochmal unterhalten, du da auf den billigen Plätzen“, einen Moment blickt Lynn aus dem Fenster des anfahrenden Autos. „Mach dir keine Sorgen Vel, wenn x dich kennengelernt hat, ist x auch insgesamt sehr viel netter.“ „Aber ihr beide seid schon befreundet?“ fragt Vel etwas unsicher ins Nichts, aber die Spannung nicht ganz richtig einschätzen könnend. Es dauert nicht lang, bis Jay das Schweigen bricht. „Sie hat dir wirklich wenig über mich erzählt, oder?“, „Nicht so viel, meistens nur, dass sie dich gruselig findet.“ Jay lacht, wirft einen kurzen Blick nach Hinten, wo Lynn etwas schambehaftet angestrengt weiter aus dem Fenster schaut. Einen Moment schweigt die Gruppe, lässt Jay sich im Verkehr heraus aus der Stadt sich ganz aufs Fahren konzentrieren. „Deine Freundin und ich hatten nachdem sie hier her gezogen ist ein paar Missverständnisse, deshalb tun wir manchmal so, als würden wir uns nicht mögen.“ Jays Stimme trägt noch immer ein raues Selbstvertrauen, erinnert Vel aber inzwischen mehr an ans Bett gebrachten Tee. Langsam setzen sich Bausteine in Vels Kopf zusammen, Sprachnachrichten die es von Lynn geschickt bekam. „Hattet ihr mal ein Date in einem Kino?“ fragt es, naiv und das laute Lachen aus Jays Kehle nicht erwartend. „Ja das ‚Date‘ im Kino hat es gegeben“, x betonte das Wort als sei es eine unerwartete Antwort in einem Kreuzworträtsel, „ies war eines dieser Missverständnisse.“ „uff“ haucht Vel nur, über den Rückspiegel schaut es Lynn dabei zu, wie sie gedankenverloren aus dem Fenster blickt. „Hast du sie danach noch mal auf ein Date eingeladen?“, Vels Tonfall verrät die Sorge gleich noch mehr über Lynns Scheitern in sozialen Momenten zu erfahren, aber es entspannt sich, als Jay anfängt davon zu erzählen, dass die beiden sich nur später noch einmal getroffen haben um Lynn die Chance zu geben sich angemessen zu entschuldigen und dann gegenseitig klar war, dass sie lieber befreundet bleiben, als irgendwas romantisches miteinander zu probieren. „Eigentlich wollt ich aber gar nicht über mich und Lynn reden, sondern dich kennenlernen, das wird dann wohl später passieren.“ meint x, als die Straße zum Feldweg wird, die Bäume des Waldes, durch den die Dreiergruppe fährt, sich lichten und den Blick frei geben auf einen weiten, klaren See. Die Sonne spiegelt sich glitzernd auf den kleinen vom Wind getriebenen Wellen. Gerade erspäht Vel drei Köpfe im Wasser, als Lynns Hände von hinter dem Sitz hervorschnellen, Vels Augen zuhalten, ohne sie wirklich zu berühren. „Lass die Augen zu.“ haucht sie von hinter Vel.

Mit geschlossenen Augen steht es wohl ca. vier Meter neben dem Auto. Von Lynn mit einem Sonnenhut geschmückt und geschützt, hört es das Plätschern von Leibern die sich aus Wasser heben und lauscht dem Gespräch zwischen Lynn und Jay. Es hört wie Lynn erst ihre eigene Tasche aus dem Auto hebt, dann einen Strandstuhl für Jay zusammen steckt und wohl Decken auf dem Gras ausbreitet. Es hört gerade noch Schritte hinter sich, als schon eine Stimme in Vels Ohr flüstert „Hast du Lust dich von uns ins Wasser führen zu lassen?“ Kleine Tröpfchen die von den Haaren auf Vels Schulter fallen sind die erste Berührung die es von den Dreien fühlt. „Sehr gern.“ antwortet es, fühlt je zwei Hände an jeder der eigenen, die die Hände sanft auf Brusthöhe heben, mit leichtem Zug Vel Schritt für Schritt über erst erdig-grasigem zu sandigem Boden führen. „Achtung, gleich ist da Wasser, nicht dich erschrecken.“ warnt die gleiche, helle Stimme, von der es eben schon angesprochen wurde. Vels Füße tasten, schrecken zurück, als die Zehen kühles Wasser berühren. Ein leichter Windzug weht direkt über der Wasseroberfläche. Rechts und links von Vel hört es Schritte ins Wasser, macht selbst einen Schritt nach vorne, erst ist es kühl, schnell gewöhnt sich Vel aber an die Temperatur des Wassers und lässt sich tiefer führen. Schaudert als die kleinen Wellen über die Knie schlagen, auf Hüfthöhe kommen und wirft sich selbst nach vorne, die Tücher flattern durch das Nass, als es seinen ganzen Körper unter Wasser gleiten lässt.

Die Wirbel um es herum verraten, dass jemand unter Vel taucht, es fühlt eine Hand die über Vels Schulter streift, Vels Seite hinab, bevor sie sich wieder löst. Noch bevor es auftaucht eine zweite, andere Hand, sie gleitet entlang Vels Arm, streicht über die gezeichneten Ranken. Beide schwimmen etwas weg von Vel, lassen es auftauchen. Etwas orientierungslos schwimmt es auf der Stelle, fühlt sanfte Wellen gegen den Brustkorb. „Fühlst du dich wohl?“ fragt Lynns vertraute Stimme vor ihr, wartet auf ein Kopfnicken, bevor ihre Arme Vels Hals umschlingen, es Lynns Körper an den eigenen sich schmiegen fühlt. „Du darfst die Augen auf machen, aber es ist hell“ flüstert sie, schirmt Vels Augen mit einer Hand ab. Sie trägt selbst den nassen Sonnenhut, den Vel beim Tauchen verlor. Blinzelnd blickt es seiner Freundin ins Gesicht, stößt sich mit den Beinen im Wasser nach oben, dass es Lynn für einen kurzen Moment um gut eine Kopfgröße überragt, bevor es sich ins Wasser gleiten lässt. Vom Zug mitgerissen schnappt Lynn noch Luft, das Wasser schlägt ihr ums Gesicht und sie spürt Vels Beine sich um sie ranken, Vels Finger in ihren Haaren, Vels Lippen fordernd auf den eigenen. Luftblasen wirbeln noch um beide herum, als sich Vels Lippen lösen, es Lynn angrinst und die beiden wieder auftauchen lässt. Herzlich beginnt Vel zu lachen als es durch Wasseroberfläche bricht. „Das wollt ich schon immer mal machen“, grinsend und als wär ihm ein Stein vom Herzen gefallen zieht es sich an Lynns unkontrolliert lachenden Körper. „Ich hab mir unter Wasser küssen immer ein bisschen romantischer vorgestellt.“

Ströme von Seewasser fließen Vel übers vor Freude, aber auch Belustigung strahlende Gesicht. „Willst dus denn nochmal romantischer versuchen?“ haucht es Lynn ins Ohr, bevor es sie küsst, selbst die eigenen schwimmenden Bewegungen einstellt und zusammen mit ihr langsam im kühlen Wasser versinkt.

Wie Raubfische kreisen die vier Anderen um die Wasserblasen, die von dem Pärchen Richtung Oberfläche steigen. Warten den Moment ab, zu dem Vel und Lynn wieder auftauchen und teilen sich auf in eine Dreiergruppe und Emilia alleine. Emilia passt haargenau den Moment ab, zu dem Lynn wieder auftaucht. „Eure Zeit zu zweit ist erst einmal vorbei“ flüstert sie von hinter Lynn – ihre Arme sofort um Lynn gewunden, als die beiden wieder auftauchten, Ihre schulterlangen schwarzen Haare kleben in Strähnen über ihr Gesicht, ihre Finger gleiten über die nasse Haut Lynns zwischen sie und Vel. Sie grinst mit halb geöffneten Zähnen, als ihr Blick auf Vels Augen trifft, zu den Dreien hinter Vel weiter wandert, sie schenkt auf die Weise Vel einen kurzen Moment Vorwarnung, bevor ihre Fingernägel in Lynns Hals drücken, ihren Kopf in den Nacken zwingen „lass es los, oder ich werd böse mit dir!“ haucht sie, nicht ohne Vel ein weiteres mal anzugrinsen als sich Lynns Arme lockern. Sofort fühlt es erst Jays Hände sein rechtes Handgelenk umgreifen, zwei andere Hände umgreifen sein Linkes und es fühlt Finger sich in seine Haare schieben, zugreifen und seinen Kopf nach hinten ziehen. Grüne Augen blicken Vel entgegen, bis wieder Wasser über seinem Gesicht zusammenschlägt, nach nur einer Sekunde sein Kopf wieder nach oben gerissen wird, sich weiche Lippen auf seine legen. „Schön dich kennenzulernen, süßes Vel. Darfst mich Cecille nennen.“ lächelt sie, nachdem sich ihr Küss von Vels Lippen löst. Ihr Griff in Vels Haaren wird fester, ihre Zähne bohren sich in seinen Hals, lassen es aufschreien, als ihr Biss immer fester wird. „Lynn hat uns deine Liste, was erlaubt ist geschickt, mach dir keine Sorgen“, flüstert sie sanft, liebevoll in Vels Ohr. Seine Arme plötzlich hinter den Rücken gebogen, fühlt es eine Kette – nicht fest, aber mehrmals winden die anderen Beiden das Metall um Vels Arme. Noch kurz sieht es Jay, bevor x ein schwarzes Tuch über Vels Augen legt, es hinter seinem Kopf fest zieht und verknotet. Cecilles Bisse wandern tiefer, stechen in seine Schulter, seinen Bauch bis ihre Fingernägel über sein Bein kratzen, nein, es sind nicht Cecilles Fingernägel, Jays Zähne drücken in Vels Waden, x Finger streifen über Vels Oberschenkel Cecilles Fingern an Vels Bauch entgegen. Ihre Fingernägel kratzen über seine Schulter, über Vels Brust zu seinem Bauch, verkrallen sich in seiner Haut und lassen es strampeln und fiepsen. Es fühlt die Finger einer Hand druckvoll von seinem Nacken über seine Wange streichen, den Zeigefinger der Hand hinter sein rechtes Ohr gleiten, sich etwas in den Haaren verfangen. Der Ringfinger der Hand streicht über seine Lippen, krallt sich in seinen Mundwinkel, es fühlt die Hand sich drehen, fühlt wie der kleine Finger der Hand zwischen seine Lippen gleitet, Vels Fiepsen und Aufschreien abbricht, als der Finger über seine Zungenspitze streichelt, die beiden Finger gemeinsam tiefer entlang Vels Zunge drücken, danach verlangen von ihm geleckt zu werden und es immer schneller, überforderter atmet. „Name’s Sin.“ zischt they in Vels Ohr, zieht die Finger aus Vels Lippen und reibt die Spucke über Vels linke Wange. „So I know your name’s Vel, but I want to hear you beg for being called my plaything instead!“ Sins noch glänzenden Finger greifen in Vels Haare, verkrallen sich in ihnen – Vel zu einem weiteren Aufschrei zwingend. „I didn’t say squeak for me, I told you to beg! It’s very cute tho. Your squeaking.“ Gerade zu einer Antwort ansetzend fühlt Vel Sins Zähne an seinem rechten Ohr, den Biss gleichzeitig mit Jays Krallen an seinem Fuß und Cecilles Fingernägeln über Vels Bauch kratzen. „Pleaauuw“ quietscht seine Stimme, Cecille und Jay lösen sich von ihm, tauchen nach Luft schnappend wieder auf. Nur Sin schwimmt lachend weiter eng an Vel geschmiegt.

„I’m sorry, please, please call my your plaything!“ „Nawww, you really want to be that for me?“ Sins Fingernägel streicheln drohend über Vels Hals, their linke Hand streichelt über seine Lippen. „Please may I be that for you!“ brüchig, etwas ängstlich haucht Vels Stimme. Wieder drückt Sin Finger zwischen Vels Lippen, spielt mit seiner Zunge. „You have such a sweet voice, but let me hear it in your own language.“ Sins Lippen liegen zart an Vels Ohr, their Zungenspitze leckt durch Vels Ohrmuschel, unter der Augenbinde entlang über Vels Wange und Lippen. „D… Darf ich dein Spielzeug sein?.“ stammelt es, Schauder fließen über Vels Körper. „Don’t bore me!“ Sins Griff in Vels Haaren wird fester, zerrt Vel Unterwasser, reißt es wieder über Wasser. „I’m sorry! Ich .. Ich will dein Spielzeug sein, will von dir angefasst werden, benutzt werden!“ Immer wieder nach Luft schnappend stehen Vels Lippen halb offen, es fühlt wie neugierig Sins Finger über es streicheln. Es erforschen. „You want to be touched? Like this?“ Sins Finger spielen über Vels Haut, their Fingernägel kreisen mal entlang Vels Brustkorb, über Vels Bauch „or do you want to be touched like that?“ und mit den Worten drückt they sich eng an Vel, verkrallt Fingernägel in Vels Bauch und Rücken, wieder und wieder drücken sich Sins Hände gegen Vels Fleisch, kneten seine Muskeln und ziehen über die Haut und wimmernd schmiegt sich Vel an Sin, „bitte das“ haucht es, nach Luft schnappend, als Sins Griff fest in Vels Oberschenkel drückt. Vel zuckt, krampft, versucht die sich immer fester ins Fleisch seines Beins drückenden Fingernägel abzuschütteln und es spürt wie Sins linker Arm sich enger um seine Schultern legt, es gegen Sin drückt. „I really like how you squirm.“, kichert Sin in Vels Ohr, mit einer Hand greift they in Vels Schulter, drückt mit their Daumen fest in einen Muskel und Vels schmerzerfüllter Schrei hallt über den See. „But I had an idea just now and I really want to try it out.“ Mit den Worten löst they sich von Vels Körper und greift nach einem Ende der Kette um Vels Unterarme. „Better be ready, my cute little plaything!“ They zieht die Kette nach oben, drückt Vels Kopf auf die Weise indirekt unter Wasser, zieht immer weiter, Vels Oberkörper tiefer zwingend, während seine Arme an der Oberfläche von der Kette gehalten in Sins Griff hängen. Sin grinst, genießt Vels hilfloses Strampeln und wie hektisch und schnell Luftblasen von Vels zappelndem Kopf aufsteigen. Vel fühlt immer wieder wie die eigenen Füße eigentlich beim Versuch den eigenen Oberkörper nach oben zu drücken selbst die Wasseroberfläche durchschlagen, spritzend um sich treten und der Zug auf seine Arme noch einmal fester wird, Vels Kopf noch weiter in diesem aufgezwungenen Kreis unter Wasser zwingt und seine Beine in der Luft einfach umklappen, es zerrt an der Kette, versucht seine Arme aus der Umschlingung heraus zu winden, immer weniger Luft in der eigenen Lunge fühlend. Es fühlt Sins Füße, die über Vels Körper tasten, Vels Hals finden und sich in den Nacken und unters Kinn legen. Vel fühlt die Zehen gegen seinen Kiefer drücken, spürt Sin sich unter Wasser strecken und wie es unter dem Druck von Sins Beinen immer weiter kopfüber unter Wasser gedrückt wird. Einen Schwall Luft dessen Blasen erst über Vels Haut nach oben gleiten, bevor sie auf der Wasseropberfläche aufplatzen, entrinnt Vels Kehle. Es zuckt, krampft als endlich Sin es ganz herum reißt, Vel erlaubt und gleichzeitig dazu zwingt die Rolle unter Wasser zu vollenden und es endlich wieder atmen kann. Es keucht, hustet und Wasser fließt ihm aus den Lippen und der Nase und kleine Tränen vermischen sich mit dem süßen Seewasser.

„Was it too much, Vel?“ Sins Stimme ist für einen kurzen Moment sanft und sofort beginnt they die Kette von Vels Armen zu lösen, als Vel nickend sich an Sin drückt. „Nicht viel, aber ich glaub ich brauch eine Minute.“ „I’m sorry.“ „Danke.“ kurz pausiert es, sagt nicht. „Es ist okay, ich glaub ich wusste, was du vor hattest.“ „We will make a pause, after that, you can decide if you still want to be my and our plaything.“ „Will ich, aber magst du mir sagen wo Lyn ist?“ „Ich bin bei dir Liebstes!“ Sin versinkt etwas, als neben Vels Gewicht noch Lyns Arme von hinter them über their Schulter greifen um Vels Haare und Rücken zu streicheln. „Magst du kurz erzählen, was du eben gemacht hast?“ „Gern Süßes! Aber ich will auch wissen ob es dir okay geht! Emilia hat mich von euch Vier weg gestohlen, dann hat sie mir ein Halsband umgelegt und mich ein paar Tricks im Wasser machen lassen und wenn ich gut war, hab ich ein Küsschen dafür bekommen.“ „Das klingt süß.“ grinst Vel, seinen Kopf an Sins Brust gelehnt. „Wenn du magst, kuscheln wir nachher zu dritt?“ „mhm und mir geht’s gut, ich hab nur Wasser in die Nase bekommen und überhaupt.“ „Dann lass ich euch erst einmal wieder allein ihr beiden? Jay und Cecille sind gerade mit sich beschäftigt, aber so wie die immer wieder rüber schauen haben die noch Lust auf euch beide.“, haucht Lynn noch Vel zu. „Bis bald.“, antwortet es ruhig, schon wieder fröhlicher wirkend. Sins Finger streicheln, wo eben noch Lynns Hände über Vels Haut gestriffen sind. „Do you feel better?“, es hört sich für Vel geradezu an, als hätte Sin eine komplett andere Stimme, wenn them nicht in einem dominanten headspace ist. „a lot“, antwortet es „und ich fühl mich sicher.“ „That’s good to hear!“ „Aber vielleicht nicht nochmal mit nicht atmen können spielen jetzt gerade.“ Sin streichelt mit their Fingern durch Vels Haare, „I will not do that, but as some sort of reinitiation of our play, would you be so kind to beg again, just a little, it helps me not to feel like a piece of shit if I hurt you.“ Vel grinst, schmiegt sich an Sin, seine Hände an their Schultern, die eigenen Augen weit geöffnet, und obwohl sie noch immer unter der Augenbinde versteckt sind heben sich deutlich Vels Augenbrauen und mit einem breiten Lächeln haucht es „bitte zeig mir noch ein wenig, wie es ist, ein Spielzeug zu sein!“

„Well, I can’t tie you up anymore, I guess. I accidentaly dropped the chain, but chaining you up would be really unfair to you, for what I have in mind anyways.“ Sich von Sin lösend, für einen Moment untergetaucht gleitet Vel rücklings durchs Wasser, taucht zwei Meter weg von Sin wieder auf. „Was hast du denn vor?“, Vels Stimme ein wenig neckisch. „Oh exactly that you little plaything!“ Sich nach vorne stoßend versucht they Vel zu fassen, berührt kurz Vels Fuß, als es strampelnd versucht Abstand zu gewinnen, es tauch unter und mit einem kräftigen Armstoß lässt es das Wasser um sich fließen. Streckt sich und taucht auf, nur um trotz des Versuchs zu fliehen Sins Hand seinen Arm greifen zu fühlen. Es reißt den Arm hoch, zerrt und quietscht, rollt sich im Wasser zusammen und stößt mit aller Kraft seine Füße gegen Sins Brust, spürt den Griff fester werden, von dem Stoß getrieben ziehen Sins Finger über Vels Haut, lassen es schmerzverzerrt fiepsen, aber die Beine durchdrückend reißt es sich los, taucht wieder um möglichst schnell Abstand zu gewinnen. Es zerrt sich die Augenbinde vom Kopf und lässt den Stoff an der Wasseroberfläche treiben. Die Augen unter Wasser aufgeschlagen sieht es gerade noch Jay ihm entgegen kommen, rollt sich auf die Seite, schlägt mit den Beinen sich fort von x direkt in die wartenden Arme Cecilles. „Gefangen!“ grinst sie, ihre Arme sofort um Vel geschlossen. Überrascht versucht es die eigenen Arme, gefangen von Cecilles Griff, auseinander zu reißen. „Shit shit shit.“, die Arme dabei versuchend nach oben aus Cecilles Griff zu bekommen, mit dem linken Arm dabei zunehmend erfolgreich. Aber es fühlt Cecilles Beine, die sich schlingen um seinen Bauch, Vels linken Arm sich befreien lassend greift sie in seine Haare, zieht Vels Kopf nach hinten. “Glaub nicht, dass du mir davon kommst Süßes.“ so an Vel geklammert lässt sie Vels Arme ganz frei, lehnt sich selbst etwas nach hinten, so dass Raum zwischen den beiden ist und streichelt mit einem Finger über Vels Hals, unter Wasser über Vels Brustbein hinab zu seinem Bauch. Für einen Moment gibt sich Vel der Berührung hin, ohne sich weiter zu wehren, spürt Cecilles Finger neugierig über seinen Körper streifen, spürt, dass sie seine Haare loslässt. Cecilles Finger streicheln über Vels Nacken, Vels Rücken hinab. „Sei noch ein bisschen brav so wie jetzt, dann lassen wir dich gehen.“ bietet sie an, den Mittelfinger ihrer rechten Hand über Vels Gesicht streifend. „Und was wenn nicht?“ Sie grinst als sie Vels Frage hört, ihr Gesicht nähert sich Vels, „lass es mich anders formulieren, wenn du brav bist…“ Ihre Finger streicheln zärtlich durch Vels Haar, ihre Lippen küssen Vels zwischen ihren Worten „wenn du brav bist schlag ich, wenn nachher die Sonne fast untergegangen ist, vor, dass wir mit den ganzen Spielsachen, die wir auf gut Glück mitgebracht haben ein Fangen-Spiel im Wald spielen und lass dich aussuchen, wer in welchem Team ist.“ Vel schluckt, Bilder rauschen ihm durch den Kopf, Bilder davon zu fliehen, aber auch ein paar davon, selbst Fanglon zu sein. „Ich glaub das gefällt mir. Was hieße denn brav sein?“ Vel legt selbst seine Finger an Cecilles Gesicht, zieht sie etwas zu sich, um für einen Moment den Rhythmus ihrer vielen Küsse selbst zu bestimmen. „Oh es heißt gar nicht viel, ich hab mich mit Jay gerade sehr erschöpft, das heißt ich glaub ich brauch ein wenig Pflege. Warum küsst du mich nicht noch ein bisschen, wo immer du denkst, dass es mir gefällt, streichelst und massierst mich, was hältst du davon?“ Noch ein letztes Mal küsst Vel Cecilles Lippen, streichelt von ihrer Stirn ihre Wangen entlang. Vels Küsse wandern zu ihrem Ohr, während seine Finger über ihren Hals zu ihren Brüsten streifen. Es beißt sanft zu, lässt Cecille genüsslich seufzen und löst sich wieder, küsst ihren Hals, fühlt ihre Finger in seinen Haaren. Sie verkrallen sich, aber bleiben sanft, drücken behutsam Vels Kopf unter Wasser. Von Cecille geführt küsst Vel über ihre Brüste, ihren Bauch hinab zu ihren Oberschenkeln, wo sich Cecilles Griff erst lockert, dann ganz löst. Cecille lässt sich entspannt auf dem Wasser gleiten, ihre Augen geschlossen lächelt sie der Sonne entgegen. Vels Berührungen zwingen Schauer durch ihren Körper und immer wieder zieht sie scharf Luft ein, beißt sich auf ihre Lippen, bevor sich ihr Körper wieder entspannt. Vel lässt sich noch etwas tiefer sinken, es küsst ihre Beine hinab und Vels Finger erkunden ihren Bauch, werden etwas zittrig und folgen den Formen ihrer Knochen und Muskeln, es zögert fühlbar, streichelt entlang Cecilles Gürtellinie und lässt die eigenen Finger von Cecilles Fingern an ihre Seiten führen. Es streichelt ihre Oberschenkel herab, küsst ihre Knöchel, bevor es mit einem Stoß seiner Beine wieder auftaucht, nach Luft schnappt und und fast überrascht von der Herzlichkeit ist, mit der Cecille es umarmt. „Danke dir, du Liebes.“ haucht sie, legt sich selbst in Vels Arme und schmiegt sich an es. „Wenn ich dich besser kennen würde, wär ich bestimmt eifersüchtig auf Lynn.“ flüstert sie ein bisschen verspielt, ein bisschen ernst gemeint, ihr Blick von Vels Schulter auf sein Gesicht. „Normalerweise lässt sich Lynn kaum von mir anfassen. Höchstens, wenn ich extra danach frag und selbst dann fast nie Haut“, es schwingt ein wenig Wehleid in Vels Stimme, während es in die Ferne schaut und immer weiter in Gedanken versinkt, bis Cecilles Hand an seiner Wange es wieder weckt. „Ohne das cheesy zu meinen, du darfst gerne mit mir lernen selbstsicherer dabei zu werden, Menschen anzufassen.“ Vel legt seinen Kopf an ihren, hört ihr weiter zu, „Lass uns mal zurück schwimmen, bevor wir hier noch in Melancholie verfallen, wir haben ja noch genügend Möglichkeit, uns zu Unterhalten.“ Mit den Worten löst sie sich von Vel, nimmt Vels linken Arm und schwimmt sich auf den Rücken drehend Richtung Strand.

„Wie geht’s dir?“ noch Cecilles Hand haltend wird Vel von Lynn in ein Handtuch eingewickelt. Wasser fließt von Vels Haaren in seine Augen, und eingewickelt kuschelt es sich an Lynn. „Mir geht’s gut, glaub ich, nur gerade ein wenig nachdenklich.“ Es schließt die Augen, als es fühlt, wie Lynn seine Stirn küsst. „Magst du dich zu Emilia und mir legen und wir kuscheln ein wenig? Wenn du magst, können wir auch nur zu Zweit kuscheln, oder du mit wem anderes.“ Lynns Stimme wird hastiger, wie sie immer wird, wenn sie sich selbst etwas wünscht, aber sicher sein will, dass Vel weiß, dass es nein sagen darf. Langsam schmiegt es sein Gesicht über Lynns Hals. „sehr gern kuschel ich mit euch beiden.“ flüstert es und fühlt Lynns Arme am Rücken. „Ich glaub ich merk gerade erst, dass die ganze Zeit schwimmen und Sonne anstrengend war.“ Stumm streichelt Lynn Vel weiter, drückt es sanft an sich, während sie kurz zu Emilia schaut, von ihr zu den Getränken, die Jay mit hergefahren hat, und dann zu Vel. Erntet ein Nicken von Emilia und kurze Zeit später reicht sie Vel eine Flasche Wasser. Es rückt kurz das Handtuch zurecht, dass es trotz dessen die Flasche greifen kann und gibt sie nach einem großen Schluck zurück. „Danke“ sagt es leise, schmiegt sich wieder an Lynn. „Wollten wir uns nicht hinlegen?“ bringt es Lynn dazu zu grinsen und lässt sich von Lynn auf eine Decke im Schatten führen. Entspannt lässt sich Vel auf den Boden sinken, ent-wickelt sich und zieht Lynn nach unten zu sich, seinen nassen Körper eng an Lynns schon getrocknete Haut drückend. Es fühlt Lynns Hände in seinem Nacken, belustigt feststellend, wie Lynn ihren zweiten Arm etwas verworren nach hinten gebogen hat, um Vel besser kuscheln zu können. „Ich glaub ich mag deine Freund*innen und bevor Emilia noch länger awkward neben uns steht, magst du sie fragen, ob sie mich von der anderen Seite kuscheln will?“ flüstert es ganz leise, bringt Lynn zum kichern und fühlt Lynns Kopfbewegungen, die der Berührung Emilias voraus gehen. Es fühlt wie sie sich an seinen Rücken schmiegt, seine Haare küsst und alle drei Zucken kurz zusammen, als plötzlich Jays Schrei über die Lichtung fegt, parallel ihre drei Köpfe hebend sehen sie x auf x’s Stuhl gefesselt, Cecilles Arm um x’s Hals und einen Elektroschocker in ihrer freien Hand mit dem sie über Jays Krämpfe und Schreie lachend Blitze über x’s Haut entstehen lässt. Sin hockt den beiden gegenüber, eine Polaraoidkamera in their Hand, schießt ein Bild nach dem anderen, mal von ganz nah an Jays oder Cecilles Gesicht, mal von weiter weg. Emilia, Lynn und Vel lassen ihre Köpfe wieder sinken, lauschen dem Spiel der drei anderen. „Wie fandest du eigentlich die Ritual bzw. Opfer Idee?“ fragt Emilia und reißt Vel aus den Träumen, in die es schon gefallen ist. „ehm, eigentlich spannend.“, antwortet es, noch ein wenig verwirrt. „Dann müssen wir die ein ander Mal noch umsetzen. Aber erst einmal entspannen wir uns, und deine Willkommensgeschenke bekommst du ja auch noch“ lacht Emilia, bevor sie Vels Nacken küsst.

„Ich glaub, ich hätte gern, dass ich mich hinsetz, und du deinen Kopf auf meinen Schoß legst, dass ich dich streicheln kann“ haucht Vel in Lynns Ohr, die Augen geschlossen versteckt es sich an Lynns Hals als es fragt.

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Content Notes

Schwimmen, Nacktheit, Beißen, Mehrere Personen, Autofahrt, Atem-Spiele, Kuscheln, Küsse, Bemalung, Elektro-Spiele, Fesseln, Unter Wasser, Haare ziehen, Sachen gehen schief (nicht dramatisch schief)

Zur Geschichte gehts hier.

Kerzenwachs

Die Geschichte ist offensichtlich verspätet, um ca. einen Monat, aber so ist das manchmal.

Wie immer findet ihr unten eine kleine Sammlung an content notes.

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“Wenn du dich so wundervoll danach sehnst, warum sollte ich deinem Wunsch dann nachkommen?” hauch ich dir ins Ohr, nicht ohne verspielt deine Wange zu küssen. Ich liebe wie du zuckst, wie du dich nach mir streckst. Dich zwischen den Knoten um deine Handgelenke und Knöchel windest und meine Hände jeder deiner Regungen folgen können, dabei jeden Zentimeter deiner Haut eincremen. Wie du dich aufbäumst, wann immer meine Fingernägel sich in deine Rippen bohren. Ich kann nicht anders als dich küssen zu wollen. Aber du willst mich nicht küssen. Dein scharfer Blick lässt beschämt mich auf meine Unterlippe beißen. “Du hast versprochen, dass du mir diesmal meinen Wunsch erfüllst!”, hör ich deine Stimme trotzig, ein Hauch von Wimmern darin und allein deine Stimme zu hören, aber mehr noch, die unterdrückte Lust in ihr zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Meine Finger streicheln sanft über deinen Brustkorb. “Du hast Recht, bitte verzeih mir” hauch ich, meine Lippen nur eine Wimpernbreite über deinen. “Mach ich, aber küssen darfst du mich trotzdem erst, wenn du mir weh getan hast!” polterst du mir entgegen und lautstark lach ich, mich über dir aufgerichtet. Ein bisschen hoffend, dass du die Bewunderung in meinen Augen sehen kannst, während meine Finger massierend über deine Schultern und deinen Hals streifen, sanft aber bestimmt um deine Nippel massieren, meine Handflächen über deinen Bauch streifen und ich diese erwartungsvolle Ruhe in deinem Gesicht seh. Deine Muskeln zucken unter meinen Fingern in wachsender Anspannung. Mit den Fingernägeln meiner kleinen Finger ertast ich deine untersten Rippen, hinterlass eine dunkle rote Linien auf dir, bevor ich meine Hände von dir heb, dich nur noch meine Hüfte auf deiner fühlen lass.

Nicht nur siehst du mich das Streichholz über dir in Flammen setzen, du hörst das Streichen über die Verpackung, das Zundern der ersten Funken und der Geruch füllt den Raum, schwindet langsam wieder dahin. Die Packung weggelegt greif ich mir eine grüne und eine schwarze Kerze, halt sie jeweils zwischen zwei Fingern und ein kräftiger Atem erlischt das Streichholz, nachdem es die Kerzen über dir entzündet. Vorsichtig halt ich beide aufrecht, mein Blick in jedem Moment springend zwischen deinem nackten Körper und dem sich langsam verflüssigendem Wachs an der Spitze der Kerzen. “Möchtest du, dass ich dich zwing die Augen zu schließen?” frag ich, die Finger meiner freien rechten Hand über deinen Hals zu deinen Lippen streichel. Mich innerlich für mein voreiliges Kerzen-anzünden verfluch, als ich dich nicken seh. Den linken Arm zur Seite gestreckt meine Halskette öffne und schnell nach ihr greif, als sie meinen Hals hinab gleitet. “Mach deine Augen zu!” lieb befehl und dir das kleine Lapis-farbene Herz an meiner Kette auf die Stirn leg, die silberne Kette dir über die geschlossenen Augen leg, vorsichtig, den Arm weiter gestreckt fern von dir haltend mich nach vorne lehn “ich finde dich sehr schön!” dir zuhauch, bevor ich mich wieder aufrichte, in jeder Hand eine Kerze. Einen Moment warte ich, zähl in Gedanken bis fünf, dass du nicht weißt, wann – und neig die grüne Kerze über deiner linken Schulter, hör dein Schnappen nach Luft, fühl das Zucken unter mir, noch während die Tropfen fallen zieh ich die Kerze über deinen Brustkorb, lass die letzten Tropfen knapp oberhalb deines Nippels landen. Genieß deinen Schrei, die Spannung die sich von deinen Füßen über deinen Körper zu deinen Armen zieht und wie deine Augen zusammen kneiffen. Einen Moment lass ich dir, lass ich dich erholen, bis ich schwarzen Wachs auf deine Arme tropfen lass, dein schmerzerfülltes Gesicht betracht, deine Schlüsselbeine mit einer Kerze zier und fühl, wie du an deinen Fesseln zerrst, immer wieder kleine Schmerzen wie Stiche sich in deine Haut brennen. Immer schneller, immer wieder prasselt flüssiger Wachs auf deine Haut, über dein Brustbein hinab, Panik in deinem Gesicht als ich knapp über deinem Bauch stopp. Ich will meine Lust nicht stoppen, ich will dich leiden sehen. Beide Kerzen nebeneinander zeichne ich dir ein Herz auf deinen Bauch, deine Schreie in meinen Ohren. Belustigt enttäuscht mir das Kunstwerk betracht, das von deinem dich Winden zu Gekrakel verkommen ist. Dein Atem bebt, ich seh deinen Brustkorb sich ständig heben und senken. Seh die kleinen Tränen, die sich an den Rändern deiner Augen bilden und streichel vorsichtig über deine Stirn.

“Genießt du es?” frag ich sanft, dir nach deinem verschluchtzten ja zärtlich über die Wange streichel. “Ich quäl dich noch ein wenig, ich find dich sehr … sehr heiß dabei. Du weißt wie du machst, dass ich aufhör?” Diesmal ist dein ja deutlicher und kaum ist es ausgesprochen tropft dir Wachs links deines Kehlkopfes auf den Hals. Sofort dein Krampfen, wie du versuchst deinen Kopf weg zu ziehen, es lässt mich über dir zusammenschmelzen wie du dich aufbäumst, deine Muskeln dich mir wehrhaft entgegenstrecken. So gern würd ich dich jetzt küssen. Fast etwas wehleidig, heb ich eine der Kerzen weit nach oben, lass einzelne Tropfen auf deinen Brustkorb fallen, erlaub ihnen etwas zufällig auch deine Nippel zu treffen, in der Sicherheit, nicht mehr zu heiß zu sein. Dir dafür aber die Sicherheit wann und wo nehmend. Immer wieder dein kurzes Fiepsen. Unterbrochen von dem Schrei, als ich die zweite Kerze über deinem rechten Oberschenkel kipp, dein Körper krampft und so schnell wie gekommen, geht der Schmerz zurück. Nur immer wieder diese Tropfen auf deiner Brust. Mal neig ich die Kerze mehr, lass dich drei, vier, fünf Tropfen in schneller Folge fühlen, gönn dir einen Moment Ruhe, erlaub mir einen zweiten Moment, in dem ich dich warten, dich anspannen lass, bevor ich dich wieder einen einzelnen kleinen Schmerz spüren lass. Ich seh wie deine Lippen offen stehen, immer wieder du auf deine Lippen beißt, aber versuchst deinen Kopf nicht zu sehr zu winden, das Herz auf deiner Stirn ruhen lässt. So viele kleine Regungen, große wann immer dich der Wachs trifft, aber noch schöner sind die vielen Versteckten. Das Zucken deiner Mundwinkel, wenn du fühlst ich spiel mit dir, deine Augenlieder wann immer du Schmerz erwartest und wie sie sich wieder entspannen, wenn ich dich keinen hab fühlen lassen. Ich weiß du genießt die Schmerzen und doch zieht es etwas in meinem Herz, deine Tränen zu sehen. “Schenkst du mir noch einen deiner süßen Schreie?” bitt ich dich, muss lächeln, als ich seh wie du in Erwartung deine Lippen aufeinander presst. Beide Kerzen in meine linke Hand nehmend streichel ich mit den Fingern meiner Rechten über die weiche Haut um deine Nippel, zwirbel sie zärtlich, erst links, dann rechts. Dein unsteter Atem rauscht unter meinen Fingern.

Da sind all die kleinen Regungen in deinen Augen, deinen Lippen und Wangen. Ich heb die Kerzen über dich. Mein Blick auf dein Gesicht gerichtet kipp ich, in einem schnellen Zug eine Linie aus Wachs von deinem linken zu deinem rechten Nippel zieh. In deinem klagendem Schrei mich auflösen will und die Kerzen lösch, bevor ich sie schnell mit einer Hand auf das Porzellan auf dem Schrank neben uns leg und meinen Körper schon auf deinen press, eine Hand geschlungen um deinen Rücken, mein Gesicht an deinem Hals. Dein Herzschlag gegen mich, dein Schluchtzen – es tut so gut dich zu fühlen, dich zu hören. “Es tut weh” fiepst du leise, glücklich und ich heb mich leicht, schau dich einfach an, dein Gesicht. Deine Tränen und zieh die Kette von deinen Augen. “Bitte schau mich an.” fleh ich sehnsüchtiger, als ich es selbst erwartete. Mir selbst auf die Lippen beiß, als sich deine Augen wieder öffnen. Kicher kurz, bevor ich mich wieder vor dir an deinem Hals versteck. “warum bist du so schön, wenn du weinst?”, sanft schmiegst du deinen Kopf an meinen. “Ich bin auch schön, wenn ich nicht wein, vielleicht liegt es daran” hauchst du mir zu und meine Hände streicheln durch dein Haar, über deine verwachste, gereizte Haut. “Ich hab uns beiden ein Bad eingelassen vorhin, es sollte jetzt auf erträglich warm abgekühlt sein”, flüster ich dir ins Ohr. “Hast du Lust, dich ein wenig von mir pflegen zu lassen?” Wieder schließt du deine Augen, nickst ruhig. Mich streckend mach ich deine Arme los, nur um deine Hände mich daran hindern zu fühlen deine Beine los zu machen, fühl wie du mich an dich drückst. “Aber bevor wir baden bleibst du noch fünf Minuten auf mir liegen.”

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cn: Kerzenwachs, Nacktheit, Ich (dominant)-Du (submissiv), Schmerzen, Tränen, Fesslung, Komplimente

hier gehts zurück zur Geschichte

Vampir

Wie immer gibt es Content Notes und Geschichtsthemen hier

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“Drei Wünsche!”, haucht ihre kratzige Stimme über mir.

“lass mich fliehen, bitte!” sie lacht. Ihre Stimme plötzlich klar, klangvoll wie Kirchenglocken.

“Ich habs mir anders überlegt, du bekommst einen Wunsch”, bei den Worten lehnt sie sich nach vorne, beißt zärtlich in mein linkes Ohr, tunlichst darauf bedacht meine Haut mit ihren scharfen Zähnen nicht zu spalten. “einen Wunsch, den ich dir nur erfüll, wenn die Jagd nach dir…“ sie wird leise, ihr Grinsen breit, lüstern “mich den Wunsch verspüren lässt dich zu beißen, statt zu fressen.” Schwungvoll richtet sie sich über mir auf, lässt mich auf dem modrigen Boden liegen, ihre Stiefel rechts und links meiner Brust, die langen violetten Haare wehen im Wind. Ein Zucken ihrer Augenbrauen reißt mich aus meiner Starre, lässt mich rücklings über den Boden kriechen, weg von ihr, weg von ihr, weg von ihr.

Meine Waden brennen. Meine Lunge brennt. Wieder und wieder heben sich meine Brüste, mein Atem so laut. Die Finsternis um mich muss mich hören als ich die Mauern der Ruine betret‘. Stimmen flüstern um mich. Der Nebel schwebt wie Körper als ich die steinerne Treppe hinauf steig. Kronleuchter verstrahlen fahles Licht, eine Tischdecke liegt gemacht auf einem Tisch, dahinter die Wand voller Löcher. Vorsichtig blick ich mich um, erspäh den dachhohen Spiegel am Rande der Halle und wehleidig grins ich. Mit jedem anderen Feind und genügend Zeit wär der Spiegel mir genug für einen Zauber, aber was sich nicht spiegelt, kann nicht im Spiegelbild gefangen werden. Der Staub zu meinen Füßen kreiselt, ich kann die Neugier der Geister fühlen, sie riechen meine Angst und doch, in dem Geruch meines Schweißes riechen sie auch, was ihr Schicksal wäre, wenn sie meiner Jägerin ihre Beute stehlen.

Wieder hör ich ihr Lachen. Seit zwei Stunden pfeifft Wind durch das tote Gemäuer, zu meinen Füßen mein Zauberbuch, der Raum um mich mit Kreide und geschmolzenem Wachs in Schutzkreisen getränkt. Ein dünnes, glänzendes Messer in meiner rechten Hand als ich sie kreisen fühl. Langsam schleicht sie um den Raum in dem sie mein Blut riechen kann. Es tropft noch von der Klinge in meinen zitternden Fingern.

“Hast du Angst” flüstert ihre Stimme in meinen Gedanken.

“du brauchst nicht antworten mein Engel, ich fühl es”

Ein Donnern hallt durch den Raum, der Boden unter mir bebt, Steinchen bröckeln von der Decke, Staub füllt den Raum. Stille.

Ein Donnern. Mondlicht bricht durch die Decke, ihre Silhouette über mir, ihre Krallen je einen Meter lang gewachsen, schwarze knöcherne Flügel aus ihrem Rücken gebrochen als ich ihre scharfen Zähne mir entgegengrinsen seh.

Schwarze, geisterhafte Ketten brechen aus den Bannkreisen hervor, als mit einem einzigen Sprung sie mir entgegenschießt. Die Flügel weit gespreizt schreit sie auf als der magische Stahl sich in ihre Haut bohrt, ihr Flug holpert, die Ketten rasseln und peitschen, reißen und verbinden sich aufs neue, zerren an ihren Knochen als ich nach vorne spring, der Dolch aus Silber ihr fest in meiner Hand entgegenstößt. Ihren Kopf hastig zur Seite zerrend fühl ich ihre Haut sich spalten, Zentimeter nur unter ihrem rechten Auge. “Du Monster!” kreischt sie mir entgegen, überrascht, verstört von dem sie fangendem Zauber, aber die Wut in ihrer Stimme allein lässt mich panisch zurückschrecken. Mein Griff wird fester. Ich zitter. Seh ihre Muskeln sich spannen, die Kraft, mit der sie an den Ketten zerrt. Magisch, aber doch an meinen Körper gebunden fühl ich, wie ihr Widerstand, ihr Wille nach Freiheit, ihr Wille nach meinem Blut mich erschöpft, meine Gedanken wieder und wieder meinen Zauber absuchen, panisch ich die vielen kleinen, immer weiter wachsenden Risse in den Ketten seh. Rausch ströhmt durch mich, meine Finger krallen fest um den Griff des Dolches, meine Beine spannen, stoßen mich ihr entgegen.

Ein Knall. Überall um mich herum peitschen die Ketten wie zerrissene Fäden. Meine Augen weiten sich, ich stock, fühl die Kälte. Den Schmerz. Ihr Grinsen ist breit. Sanft legt sie einen Finger an mein Kinn, lenkt meinen Blick nach unten. Ihre Krallen rot, tief rot in mich gebohrt. Schnapp nach Luft, der Schmerz trifft mich, stärker als zuvor, alles in mir krampft, spannt, zieht. Sie lächelt, lehnt sich nach vorne und warm küsst sie mich. Ihre Zungenspitze spielt über meine Lippen, leckt das Blut aus meinen Mundwinkeln. “Ich denke, meine Liebste, dieses Mal gewann ich.” haucht sie mir zu, küsst mich erneut. “Scheint, als wär der Preis für meinen Sieg, dass ich dich die nächsten Wochen gesund pflegen darf.” kichert sie leise, zieht ihre Krallen aus mir. “Ich weiß, du wolltest Übermorgen wieder zur Akademie, tut mir leid” haucht sie etwas verlegener “aber mit solchen Wunden lass ich meine Liebste nicht aus dem Haus!” kichert sie, meinen zitternden, gequälten Leib umarmend. “Der Kreis für den Heilzauber ist in der linken Ecke hinter mir” stöhn ich noch leise, bevor mein Blick sich verdunkelt. Ich nur noch fühl, wie ihre Arme mich halten, tragen, bis ihre fremde und doch so vertraute Magie in mich dringt.

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Notes: Vampir, Zauberin, Hexerei, Gewalt, Blut, nah an Sterben, lange scheinbar kein Consent, Menschenjagd, Messer/Dolch

Zur Geschichte gehts hier

Verhandlung

Wie immer gibts einen kleinen Einblick in Themen unten

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‚Schlag mich!‘ denk ich mir. Ihre Finger spielen mit meinen Haaren. ‚Zerr, oh bitte zieh an ihnen‘ hallt es in meinen Gedanken, aber nichts passiert. Nichts, außer dass ihre Lippen meinen Nacken berühren. Ein sanfter Kuss. Ich beiß auf meine Lippen, press meine Zähne in mein Fleisch und sie spürt die Anspannung in meinem Körper. „Hey, ist alles in Ordnung?“ in einer Bewegung kniet sie über mir, fühl ich nicht mehr ihren Druck auf meinem Leib und seh sie an. Mein Blick verrät nein, aber meine Stimme widerspricht. ‚Sie weiß es nicht, sie weiß nicht, dass ich will, dass sie mich hasst.‘ Wieder liegt sie auf mir, lässt mich ihre Bedrückung spüren, als ich meine Arme um sie leg. Wir reden über Foucault. Sie redet über seine Theorie, ich rede nach, was ich mal in einem Vortrag gehört hab. Am Ende dreht sie sich wieder, stemmt ihre Hände auf meine Schlüsselbeine. „Ich kann dich nicht erraten, sag was du willst!“. Hätte ihre Stimme eine Lüge erlaubt, hätte ich gelogen. Stattdessen hör ich ihren schweren Atem, langsam sinkt sie auf meine Brüste, streichelt zärtlich über meinen Hals. „Ich kann dich nicht schlagen.“ Ihren Kopf gehoben kriecht sie auf mich zu, ein Grinsen, dass ihre Eckzähne fletscht. „Aber ich denk, ich finde Wege dich leiden zu lassen.“

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CNs: Schläge, Bisse, unerfüllte Wünsche

hier ist die Story

Voyerismus

Klick hier, wenn du lieber zuerst wissen willst, worum es geht

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Ihre Hand ruhte die gesamte Strecke über an ihrem Smartphone in der Jackentasche. Es ist nicht kalt, aber die extra Schicht Kleidung fühlt sich schützend an über ihrem Körper. “Irgendwer hier weißes?” schießt es ihr durch den Kopf, als sie in der Straßenbahn sitzt. Ihr Blick gleitet über die unbewussten Augen der geistesabwesenden Mitfahrenden. Hier und da spiegelt sich ihre Unsicherheit im überforderten Weg-Blicken eines Reisenden. “Nein, warum sollte er hier irgendwo sein, er weiß nciht von wo ich komm” beruhigt sie sich wieder. Die Finger um ihr Smartphone werden fester. Mit dem Daumen reibt sie über die glatte Oberfläche, in der Hoffnung mittels der Berührung ihres Kontaktpunktes zu ihm auch ihn berühren zu können. Niemand anderes steigt an der Stadtion zwischen Innen- und Satellitenstadt aus.

Endlich durch das kleine Dorf, das wohl vor einem Jahrhundert plötzlich Teil einer umspannenden Stadt wurde hindurch wandelt sich der Asphalt unter ihren Füßen in weiche Erde, die Bäume immer enger als plötzlich das Telefon vibriert. „Wie nah bist du?“ steht da in dieser WhatsApp Nachricht. Warum fragt er nicht wie es mir geht? Warum lässt er mich nicht ihn in die Arme nehmen? „5 Minuten denk ich“ schreibt sie zurück. Stille. Kein „schreibt“ unter dem Namen, den sie sich für ihn ausdenken musste. Für einen Moment bleibt sie stehen, scrollt über den gesamten Verlauf ihres Gespräches und erstarrt. Nur zwölf Nachrichten? Zwölf, keine davon zweizeilig und für diesen Mann wandert sie hier ins Nichts? Ihr Herz rast.

Wieder vibriert das Smartphone. Fünf Meter hinter ihr. In der Jackentasche. Ihr blick harrt gebannt auf den durch die Luft sausenden Samen des Löwenzahns zwischen ihren Fingern. Genüsslich dreht sie den Stiehl der ausgerissenen Pflanze zwischen ihren Fingern, lässt sie fallen wie sogleich auch sich selbst ist erdige Gras. Die Arme ausgestreckt, die Beine leicht gespreizt. Saugt das Sonnenlicht ein auf ihre Haut, folgt mit Fingerspitzen dem zufälligen Streicheln des Windes bis ihre linke Hand zwischen ihre Beine findet, ihre Rechte nicht ruhend auf ihrer linken Brust.

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cn: öffentliche Nacktheit, fremder Mann

Start der Geschichte